Corporate Learning ist nicht …

  • … Wissen für sich zu behalten.

„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen“, wusste schon Benjamin Franklin. Damit auch das Unternehmen und die Mitarbeiter den Wert des Wissens erlangen, muss es geteilt werden. So wird aus dem einzelnen Wissen ein gemeinschaftliches, dass alle bereichert. Hier heißt die Devise: Wissen teilen, statt Informationen sammeln.

  • … eine singuläre, punktuelle Einzelmaßnahme.

Die Welt befindet sich im Wandel. Wer heute Wissen erlangt, muss das Gelernte in kurzer Zeit wieder erneuern, um aktuell zu bleiben und den Anschluss nicht zu verlieren. Auch fordert Wissensaufbau eine Kontinuität, damit es sich das Gelernte verankert.

  • … Seminarinhalte aus einem Standard-Katalog auszusuchen.

Mit Standard-Lehrinhalten lernen wir zwar alle das Gleiche, doch nützt es auch dem Unternehmen? Nur wer bei der Weiterbildung individuell auf die Eigenschaften der Mitarbeiter und des Unternehmens eingeht verstärkt nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit, publiziert innovative Produktneuerungen und landet im Markt auf Platz 1. Jeder lernt was und wie es für ihn persönlich den größten Nutzen bringt.

  • … eine 8-stündige PowerPoint-Schlacht.

Weil es einfach zum Einschlafen ist.

Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch lernt anders. Um erfolgreich zu sein, muss individuell auf jeden Lerntyp eingegangen werden – ihn mit unterschiedlichen Weiterbildungsmethoden fordern und fördern. Durch die Einführung von kompetenzbasiertem Lernen macht das richtige Wissen halt bei den Mitarbeitern.

  • … Dauerlernen von 8 bis 16 Uhr.

…Pausen müssen sein – unser Gehirn braucht Zeit, dass sich die gelernten Dinge setzen können. Um produktiv und erfolgreich lernen zu können brauchen wir auch einmal eine Pause – psychisch als auch physisch. Spätestens nach 90 Minuten sollten wir uns eine kleine Pause von 5 Minuten gönnen, in der wir einmal tief durchatmen und uns strecken oder ein paar Schritte laufen. So wird unsere Aufmerksamkeit für den neuen Lernstoff erhöht und wir sparen eine Menge Zeit.

  • … die Aneinanderreihung von E-Learnings.

Digitale Lehreinheiten müssen mit Präsenztrainings verzahnt werden um eine optimale und individuelle Mischung aus Lehr- und Lernangeboten zu finden um die gewünschten Kenntnisse zu vermitteln. Denn „es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden“ (Johann Wolfgang v. Goethe).

  • … nur in festgelegten Strukturen zu lernen.

Man muss auch mal aus alten Mustern ausbrechen und neue Wege gehen um andere Möglichkeiten zu entdecken.

  • … allein HR Sache.

Führungskräfte, Personaler und Mitarbeiter müssen an einem Strang ziehen um neue Möglichkeiten zu erschließen und umzusetzen. Durch diese Mitmachkultur entwickelt und entfaltet sich das Unternehmen und die Mitarbeiter fühlen sich nicht übergangen.

  • … das Aufhängen von Zertifikaten an der Wand.

Wer will nur sammeln, wir müssen auch können.

  • … Herausforderungen alleine zu meistern.

Der Austausch untereinander und das Lernen voneinander ist für einen nachhaltigen Lernprozess eine wichtige Komponente. Gerade in einer modernen Welt mit digitalen Lehr- und Lernangeboten darf die persönliche Kommunikation und der soziale Kontakt nicht vernachlässigt werden. Wir lernen gemeinsam – als Team!